Duales Studium Maschinenbau

Der Schlüssel zu Ihrer Zukunft in der Ingenieurwissenschaft. Im dualen Studium Maschinenbau erwerben Studierende umfassendes Wissen in der Entwicklung, Konstruktion und Produktion von Maschinen und Anlagen. Dieses Studium ist besonders relevant, da Maschinenbauingenieure in fast allen Industriezweigen unverzichtbar sind.

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Laseranlagenbediener (m/w/d)

Dauer

zw. 6 und 9 Semester

Einstiegszeitpunkt

Ab sofort

Warum ein duales Studium im Maschinenbau?

Geeignete Kandidaten sollten ein ausgeprägtes technisches Verständnis, gute Mathematikkenntnisse und analytische Fähigkeiten mitbringen. Das duale Studium bietet eine solide und praxisnahe Ausbildung, die in unserer hochtechnisierten Gesellschaft sehr gefragt ist. Es bereitet optimal auf eine Karriere in einer vielseitigen und zukunftsträchtigen Branche vor.

Die Studierenden wechseln zwischen Theorie an der Hochschule und Praxis im Unternehmen. Dabei können verschiedene Modelle wie das Blockmodell, Zeitmodell oder Wochenmodell zum Einsatz kommen.

  • Hochschule des Monats IU (Duales Studium) in Berlin, München, Hamburg, Frankfurt am Main
  • Duale Hochschule Baden-Württemberg - Center for Advanced Studies in Stuttgart, Heilbronn, Bad Mergentheim
  • FOM - Hochschule für Oekonomie & Management in Aachen, Arnsberg, Augsburg, Berlin, Bochum, Bonn
  • Hochschule Trier in Trier
  • Private Hochschule für Wirtschaft und Technik in Vechta
  • Duale Hochschule Baden-Württemberg in Lörrach, Mosbach
  • Graduate Campus Hochschule Aalen in Aalen
  • Hochschule Kempten in Kempten
  • Hochschule Magdeburg-Stendal in Magdeburg, Stendal
  • Hochschule München – University of Applied Sciences in München

Das duale Studium Maschinenbau in Deutschland wird an zahlreichen Hochschulen angeboten und bietet eine Vielzahl an Spezialisierungen und Studienmöglichkeiten. Die Regelstudienzeit beträgt in der Regel 6 bis 9 Semester, und Absolventen erhalten meist den Abschluss eines Bachelor of Engineering, oft kombiniert mit einem beruflichen Ausbildungsabschluss wie Industriemechaniker/in oder Konstruktionsmechaniker/in.

Nach dem Studium eröffnen sich vielfältige berufliche Möglichkeiten in technisch orientierten Positionen und Führungsfunktionen in der Industrie, im öffentlichen Dienst und in Ingenieurbüros. Der Maschinenbau spielt eine zentrale Rolle in der größten Industriebranche weltweit.

Zu den Kernfächern gehören Technische Mechanik, Strömungsmechanik, Thermodynamik, Werkstoffwissenschaft, Messtechnik und Konstruktionslehre. Die Studierenden lernen, komplexe Ingenieursaufgaben zu lösen, und arbeiten mit Technologien wie CAD-Systemen.

1. Technische Mechanik Dieses Fach beschäftigt sich mit der Anwendung von Mechanik auf technische Probleme. Es umfasst die Analyse von Kräften und deren Auswirkungen auf Körper und Strukturen. Studierende lernen, wie man Kräfte in Maschinen, Strukturen und anderen mechanischen Systemen berechnet und vorhersagt.

2. Strömungsmechanik Hier geht es um die Bewegung von Flüssigkeiten und Gasen. Dieses Wissen ist wesentlich für die Entwicklung und Optimierung von Maschinen und Systemen, die Flüssigkeiten oder Gase verwenden, wie Pumpen, Turbinen und Flugzeugtriebwerke.

3. Technische Thermodynamik Dieses Fach konzentriert sich auf die Prinzipien der Energieumwandlung und deren Anwendung in technischen Systemen. Es ist besonders relevant für die Entwicklung energieeffizienter Maschinen und Prozesse.

4. Werkstoffwissenschaft In diesem Bereich lernen die Studierenden über die Eigenschaften, die Verarbeitung und den Einsatz verschiedener Materialien in der Maschinenbauindustrie. Das Verständnis von Materialien ist entscheidend für die Konstruktion und Herstellung von Maschinen und Bauteilen.

5. Messtechnik / Regelungstechnik Dieses Fachgebiet befasst sich mit der Messung und Regelung von physikalischen Größen wie Druck, Temperatur und Flussrate. Es ist unerlässlich für die Überwachung und Steuerung von Maschinen und Produktionsprozessen.

6. Konstruktionslehre Hier lernen Studierende die Grundlagen des Entwerfens und Konstruierens von Maschinen und Bauteilen. Dazu gehört auch das Verständnis von technischen Zeichnungen und CAD-Systemen.

7.Fertigungstechnik Dieses Fachgebiet befasst sich mit den verschiedenen Methoden und Prozessen, die zur Herstellung von Maschinen und Maschinenteilen verwendet werden. Es umfasst Themen wie Zerspanungstechnik, Schweißen und Montage.

8. Antriebstechnik Hier geht es um die Konzeption, Berechnung und Realisierung von Antriebssystemen. Das Wissen über Antriebstechnik ist entscheidend für die Entwicklung effizienter und leistungsfähiger Maschinen.

Neben dem allgemeinen Maschinenbau sind Spezialisierungen möglich, z.B. in Erneuerbare Energien, Fahrzeug-System Engineering oder Virtual Engineering.

1. Erneuerbare Energien: Diese Spezialisierung konzentriert sich auf die Entwicklung und Optimierung von Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Studierende lernen, wie man nachhaltige und umweltfreundliche Energieerzeugungssysteme wie Windturbinen, Solarmodule und Wasserkraftwerke entwirft und betreibt.

2. Fahrzeug-System Engineering: In dieser Spezialisierung geht es um die Entwicklung und Konstruktion von Fahrzeugen und deren Systemen. Studierende lernen über die neuesten Technologien in der Automobilindustrie, einschließlich Elektromobilität, Fahrerassistenzsysteme und autonomes Fahren.

3. Virtual Engineering: Diese Richtung konzentriert sich auf die Anwendung digitaler Technologien in der Konstruktion und Entwicklung von Maschinen und Anlagen. Studierende lernen, Simulationen und computergestützte Design-Tools zu nutzen, um effizienter und genauer zu arbeiten.

4. Leichtbau und Verbundwerkstoffe (Lightweight Engineering & Composites): Hier steht die Entwicklung leichter, aber starker Materialien im Fokus. Diese Spezialisierung ist besonders relevant für Branchen wie Luft- und Raumfahrt, Automobilbau und Sportgeräteherstellung, wo Gewichtsreduktion eine wichtige Rolle spielt.

5. Mechatronik: Diese interdisziplinäre Spezialisierung verbindet Maschinenbau mit Elektrotechnik und Informatik. Studierende lernen, komplexe Systeme zu entwerfen und zu steuern, die mechanische und elektronische Komponenten integrieren.

6. Produktionstechnik: In diesem Bereich konzentrieren sich die Studierenden auf die Optimierung von Produktionsprozessen. Es geht um effiziente Fertigungsmethoden, Qualitätskontrolle und die Einführung neuer Technologien in Produktionsumgebungen.

7. Robotik und Automatisierung: Diese Spezialisierung fokussiert sich auf die Entwicklung und Implementierung von Robotersystemen und automatisierten Prozessen in der Industrie. Studierende lernen, wie Roboter konstruiert, programmiert und in verschiedenen Branchen eingesetzt werden.